Info’s über uns

Die Abteilung Judo des TSV-Bebra ist eingetragenes Mitglied im Hessischen Judoverband. Das bedeutet, alle unsere Aktivitäten sind über den Landessportbund versichert. Ebenso Judokas, die uns besuchen, oder Gäste, die bei uns reinschnuppern.

Doch zunächst einmal möchte wir uns hier vorstellen…

 

Unsere Fachübungsleiter im Judo

v. l. n. r. Martin Beil (1. Dan) Trainer und Prüfer, Markus Schneider (4. Dan) Trainer und Prüfer, Dirk Krapf (1. Dan) Trainer und Abteilungsleiter

 Worauf legen wir Wert?

Beim Judo geht es in erster Linie nicht nur um eine Kampfsportart, sonder es geht vielmehr um die damit verbundenen Traditionen und Verhaltensregeln. Das bedeutet, dass Pünktlichkeit (zum Training) und Sauberkeit eine große Rolle spielen. Durch das Trainieren miteinander ist es wichtig seinem Übungspartner entsprechend Respekt, Fairness und Wertschätzung zuzuteilen. Dies wird u.a. durch das regelmäßige Training geschult. Wir setzen voraus, dass die anwesenden Judoka körperlich fit (nicht verletzt) und motiviert zum Training erscheinen. Für die Trainer und Judoka ist Judo „nur ein Hobby“, welches Spaß machen soll. Dies wird nur durch notwendigen Respekt und Disziplin erreicht. Dieser Punkt ist ein wichtiger Aspekt im fortschreitenden Training. Da alle Anwesenden gerne etwas lernen möchten und die Techniken neben klassischen Würfen und Haltetechniken auch Hebel- und Würgetechniken beinhalten, ist Disziplin und Vorsicht unerlässlich um uns das Training zu ermöglich und Verletzungen zu minimieren. Judo liegen im Wesentlichen nur zwei philosophische Grundprinzipien zugrunde:

  • Das gegenseitige Helfen und Verstehen zum beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen (jita kyōei, 自他共栄)
  • Der bestmögliche Einsatz von Körper und Geist (seiryoku zenyō, 精力善用)

Ziel ist es diese Grundsätze zu verinnerlichen und mindestens das Training, wenn nicht sogar ganze Lebensabschnitte, nach ihnen zu bestreiten.

Gibt es Nachweise für qualitatives Training?

Neben den regelmäßigen Lehrgängen, die unsere Trainer besuchen, den Lizenzen, die sie absolviert haben und aktuell halten; wurde die Abteilung Judo des TSV-Bebra kürzlich vom DJB für die Qualität zertifiziert.

 

 

 

 

 

Ich bin neu, darf ich mitmachen?

Jeder der gerne einmal in den Judosport reinschnuppern möchte ist herzlich eingeladen bei einem Training bei uns mitzumachen. Hierzu wird lediglich ein normaler Trainingsanzug benötigt.
Aus versicherungstechnischen Gründen ist die Anzahl der Probetrainings limitiert und es wird bei regelmäßiger Teilnahme am Training ein Judoanzug vorausgesetzt.

Ist Judo gefährlich?

Ja und Nein. Judo im Training ist nicht gefährlicher als Fußball, Handball oder Tischtennis, wenn man mit der nötigen Sorgfalt vorgeht. Judo wird dann gefährlich, wenn man sich selbst überschätzt oder die Techniken nicht gewissenhaft ausführt. Judo bedeutet übersetzt „Der sanfte Weg“ und aus diesem Grund ist es erfahrenen Judoka möglich diesen Sport bis ins hohe Alter auszuüben. Judo schult den Bewegungsapparat und fördert die Gesundheit.
Gefährlich wird Judo nur dann wenn man sich als Nicht-Judoka mit einem Judoka anlegt und den „sanften“ Weg ausserhalb der Matte zu spüren bekommt. Jeder Judoka, der seine Techniken gewissenhaft übt und beherrscht ist in der Lage sich auch gegen körperlich überlegene Gegner entsprechend zu verteidigen.

Gibt es Wettkämpfe / Turniere?

Ja, es gibt Judoturniere und somit auch die Möglichkeit sein Können unter Beweis zu stellen.
Jeder Judoka muss sich primär entscheiden was er möchte. Möchte er in der Gürtelfarbe voran kommen, dann ist eher Prüfungstraining wichtig, oder möchte er Medallien und Pokale erhalten. Letzteres erfordert entsprechendes Kampftraining, welches bei uns je nach Interesse stattfindet. Auf Turniere darf man erst ab einer gewissen Gürtelfarbe um Verletzungen zu reduzieren und sicher zu gehen, dass alle Kämpfer über Mindestgrundlagen verfügen. Diese Rahmenbedingungen werden durch den Hessischen Judoverband deklariert.

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